Was die aktuellen Krisenzeiten mit dir machen und wie du stabil bei dir bleibst

Alles verändert sich und das stetig. Momentan nimmt aber das Tempo an großen und kleinen Veränderungen in unseren Leben gefühlt irgendwie rasant zu. Das macht Stress und Angst. Welchen Einfluss das kollektive Bewusstsein und das energetische Feld auf dich hat und wie du diese Zeiten relativ authentisch und gut meisterst, darum soll es in diesem Blogartikel gehen.

Wenn du morgens aufwachst und schon wieder Kopfweh oder eine schlaflose Nacht hattest, kann das viele Gründe haben: hormonelle Schwankungen, Stress, einen schnarchenden Partner neben dir oder eben auch nichts davon, was mit dir zu tun hat. Es kann gut sein, dass du in Gefühlswelten oder im Gedankenwirrwarr anderer mitschwingst. Dass dein Stress und deine Unruhe gar nicht DEIN Stress und DEINE Unruhe sind. 

Wieso geschieht das?

Wir sind soziale Wesen. Um überleben zu können, war es den Großteil unserer Existenz enorm wichtig, dass wir uns anpassen, mitschwingen, einschätzen und abwägen.

Das ist die psychologische und man kann auch sagen, neurologische Seite. Allein das Wahrnehmen dieser Seite, der Prozesse, die in uns quasi automatisch ablaufen, ist schon eine Herausforderung.

Nun bringe ich noch eine weitere Ebene hinzu: wir sind nicht nur soziale Wesen, sondern auch spirituelle. Wir haben nicht nur den physischen Körper und eine Psyche, sondern auch einen energetischen Körper.

Dieser energetische Körper ist verbunden mit ALLEM: Menschen, Tiere, Pflanzen, den Elementen wie Wasser, Erde, Luft, Feuer, ja sogar den Planeten und der Sonne. Diese Verbindung ist tröstlich, wie ich finde, denn wir sind nie allein, auch wenn viele von uns sich oft so fühlen.

Wir schwingen in unserem eigenen “Kraftfeld”, der Aura und mit den Menschen, Pflanzen und Tieren, ect. in unserer direkten Umgebung mit, ABER wir sind auch Teil des Kollektivs. Das bedeutet, je nachdem, was gerade in der Welt geschieht, sind wir betroffen, ob wir wollen oder nicht. So kann es sein, dass wir mit den Ängsten, aber auch mit den Erkenntnissen und positiven Errungenschaften der Welt mitschwingen.

Wir schwingen mit der Natur und den planetarischen Konstellationen mit. Nun sind wir in einer besonderen Zeit, in der unser kollektives Bewusstsein angehoben wird, d.h. wir uns uns selbst bewusster werden. Unsere geliebten Schattenthemen (und ich sage dazu gern „Keller Angelegenheiten“) kommen immer mehr an die Oberfläche, ins Bewusstsein oder auch ans Tageslicht. Wut, Frustrationen und Ängste zeigen deutlich, wo es hakt.

Wir alle merken, dass die Welt im Wandel ist. Das Klima verändert sich, so auch die Erdschwingung. Und weil wir einen Körper haben, der zu 70% aus Wasser besteht und Wasser Informationen transportiert, spüren wir auch kollektive Ängste oder Wut.

Das alles geschieht gerade in einer besonderen Intensität und Schnelligkeit. Es werden neue Herausforderungen an uns gestellt, damit sich die Erde und ihre Bewohner entwickeln können.

Auf der Metaebene ist es nur das: Wandel und Entwicklung. Für uns Menschen aber, inkarnierte Seelen in einem physischen Körper mit Ängsten, Erfahrungen & Blockaden kann das sehr verwirrend sein.

Viele von uns schätzen Sicherheit und Bekanntes. Wir tun alles dafür, dass sich nichts ändert und dass wir in unserem bekannten Arbeitsplatz, in der bekannten Partnerschaft oder in dem Leben, das wir führen, bleiben. Veränderung macht panische Angst. In unserer Vorstellung von Wandel geschieht nichts Gutes. Die sorgenvollen Bilder durchziehen unseren Kopf und dann auch unseren Körper.

Aber was wäre, wenn die Veränderung bitter nötig ist und das Leben sich zum Besseren wendet?

Was wenn, positive Dinge geschehen, die man sich jetzt noch gar nicht vorstellen kann?

Egal, ob du es willst oder nicht: das Leben ist eine stetige Veränderung. Damit Leben geschehen kann, muss es auch vergehen. Geburt und Tod, die Jahreszeiten, Mondzyklen. Alles bewegt sich in zyklischen Systemen. 

In turbulenten Zeiten frage ich mich immer: Was ist meine Lernaufgabe darin? Und ich denke, die Antwort ist für uns alle gleich:

Schau dir deine Themen an.
Bleibe bei dir.
Werde immer authentischer.
Werde dir bewusst, dass du direkt mit deinen Gedanken, Gefühlen und Taten einen Einfluss auf die gesamte Welt hast.
Handle verantwortungsbewusst.


Ich persönlich glaube, dass diese Veränderung in der Welt genau DAS bewirken will, dass wir uns selbst bewusster werden und eben durch die Prozesse von Lernen gehen. Fehler machen und streiten, versöhnen und die Liebe spüren. Kreieren und gemeinsam Neues aufbauen.

Die neue Richtung des Kollektivbewusstseins geht nun auf die individuelle Ebene, das bedeutet, dass du selbst mit dir in Kontakt kommen musst und die Verantwortung für deine verletzten seelischen Wunden übernehmen musst.

Fange an, dich zu spüren.

Das neue Bewusstsein bringt dich auch dazu, nicht mehr ungefiltert hinter großen Führern hinterher zu laufen, sondern selbst nachzudenken und authentisch zu sein.

Was wir in der neuen Zeit brauchen werden, ist viel Eigenverantwortung, SELBSTbewusstsein, Gemeinschaftssinn und Toleranz. Das üben wir jetzt und die Spielfelder sind überall.

Es ist viel los gerade. Nicht alles hat mit dir zu tun, sondern einiges gehört vielleicht zum Partner*in, dem Arbeitskolleg*in oder der Supermarktkassierer*in. Auch gibt es kosmische Phasen von Planeten Wanderungen und Sonnenstürmen, in denen dein Körper einfach mitschwingt, ob du willst oder nicht.

Was kannst du also tun?

Nimm es wahr.

Was sich so einfach anhört, ist meiner Meinung nach der schwierigste Part, denn es bedeutet, dass du von der ICH- auf die Beobachterperspektive wechselst.

Du kannst deine Gedanken beobachten. Ganz neutral.

Was geht gerade in meinem Kopf vor? Wenn es dir hilft, schreibe alles ungefiltert auf. Dann gehe mal Satz für Satz durch und frage dich selbst: „Sind das wirklich meine Gedanken?” Oder geht dir noch ein Gespräch durch den Kopf? Hast du einen Artikel gelesen oder etwas im Podcast/Radio gehört, was noch bei dir nachklingt? Sage dir selbst oder schreibe es auf – „Das sind nicht meine Gedanken”. Und dann lass sie los. Denke an etwas anderes oder beweg dich.

Du kannst aber auch deine Gefühle beobachten.

Wie fühle ich mich gerade: unruhig, ängstlich, traurig? Wo im Körper spüre ich das? Gibt oder gab es einen Anlass dazu? Hast du an eine Situation gedacht oder hattest einen Konflikt?

Gehe kurz in Gedanken zurück. Wenn es so ist, dann spüre das Gefühl und benenne es “Ich spüre Angst, Trauer, Wut” und lege gern die Hand auf den Körperteil, in dem du es wahrnimmst. Auch wenn es nicht deine Gefühle sind, die du übernommen hast, spüre sie einmal kurz und lasse sie dann gehen. Atme 5 Mal tief ein und aus.

Lasse die Veränderung zu. Es ist unmöglich, den Wandel aufzuhalten.

Entspanne dich und lasse Hoffnung zu. Reduziere deinen Medienkonsum oder sei dir zumindest bewusst darüber, was du zu dir lässt. Suche bewusst aus. Es gibt immer bereichernde und positive Entwicklungen auf der Welt, nur wird darüber nicht ausreichend berichtet. Konzentriere dich auf dein aktuelles Leben und die schönen Dinge, die schon da sind.

Nutze Alleinsein oder die Natur, um dich zu RESETten. Spüre deine Energie, deine Gedanken und deinen Körper. Und, mein Herz: gönne dir etwas Schönes, du hast es verdient!

All das kann dir helfen, durch diese Zeit zu kommen. Dies ist ein Marathon, kein Sprint. Daher sei verständnisvoll mit dir und anderen.

Du kannst dir sicher sein, jede*r Einzelne von uns durchlebt dieselben Veränderungen und Prozesse wie du. Du bist nicht allein.

Vielleicht schenkst du das nächste Mal der erschöpften Mutter in der Kassenschlange ein Lächeln oder nimmst den Wutausbruch des Autofahrers neben dir nicht so persönlich. Veränderung ist schwer, aber vielleicht bringt es dich am Ende zu einem glücklicheren Leben.

Hier findest du mich

Anneke Rathje
Birkenweg 25
21224 Rosengarten


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